Giganten empfangen EN Baskets Schwelm zum NRW-Duell

Foto: Norbert Schulz
Zum 10. Spieltag treffen die ART Giants Düsseldorf in heimischer Halle auf das Topteam aus Schwelm. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie wollen die Düsseldorfer im anstehenden Heimspiel zurück in die Spur finden.
„Die Stimmung bei uns im Team ist weiterhin super“, sagt ART Giants-Headcoach Kevin Magdowski vor dem anstehenden Heimspiel gegen Schwelm. Trotz der drei jüngsten Niederlagen ist die Atmosphäre im Kader der Giganten nämlich keineswegs negativ. „Uns belastet das nicht wirklich, da wir es nicht als drei Niederlagen in Folge sehen. Zwischendurch gab es auch eine Spielabsage und eine Partie ging erst in der Overtime verloren“, ergänzt der 42-Jährige. Für das eigene Selbstvertrauen aber auch für das Punktekonto wollen die Giganten gegen Schwelm nun wieder den nächsten Erfolg einfahren. Mit dem direkten Tabellennachbarn treffen die Düsseldorfer aber auf ein Team, das den eigenen Erwartungen bislang eher hinterher läuft. Nach drei Siegen zum Saisonstart verloren die EN Baskets zuletzt mehr an Konstanz. Nach bisher acht Spielen stehen beim kommenden Gegner den vier Siegen auch vier Niederlagen gegenüber – ebenso wie bei den ART Giants. „Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass Schwelm sehr kompakt verteidigen wird. Und das werden wir unter der Woche tun“, so Magdowski.
Im Vergleich zur Vorsaison konnten die EN Baskets um Trainer Falk Möller ihren Kader weitestgehend zusammenhalten. Neben den beiden US-Amerikanern Montrael Scott und Anell Alexis zählen auch die Punktegaranten Milen Zahariev und Mannschaftskapitän Nikita Khartchenkov weiterhin zum Stammpersonal des kommenden Gegners. Zu Saisonbeginn konnte man sich dann noch mit dem 20-jährigen Marco Hollersbacher verstärken, der zuvor beim Zweitligisten Phoenix Hagen unter Vertrag stand. Ein Blick aufs Personalaufgebot der Baskets zeigt also: Man trifft auf ein erfahrenes und eingespieltes Team. In Düsseldorf möchte man den Blick aber bewusst auf das eigene Spiel richten und im Optimalfall auch den Heimvorteil für sich nutzen: „In unserer Halle haben wir bisher nie schlecht ausgesehen. Wir wollen die Niederlage in Sandersdorf jetzt schnell vergessen machen und die Punkte bei uns in Düsseldorf behalten“, macht Magdowski klar.
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